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Umstritten
in der Fachwelt, in der Szene ein Star: Jürgen Baldiga, der Paradiesvogel
und Künstler, spaltete das Publikum in Verehrer und Verächter.
Er, der das Leben, Frauen-Fummel, vor allem aber sich selbst liebte und
inszenierte, starb vor 20 Jahren an Aids. Jürgen Baldiga hatte in
Hunderten von Portraits Sinnbilder voller Menschlichkeit, Trost
und Erotik geschaffen. Dafür verehrte und liebte man ihn. Er lebte
exzessiv und fotografierte umso konzentrierter: schnörkellos, schwarzweiß
und antiakademisch.
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